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Breitbandausbau: Darum lohnt sich der Blick auf und unter den Boden

Auf lange Sicht sollen in Deutschland alle Haushalte und Unternehmen mit schnellem Internet versorgt werden. Dafür läuft der Glasfaserausbau auf Hochtouren. Doch bei der Planung gibt es einiges zu beachten.

Um böse Überraschungen zu vermeiden, lohnt sich oft der Blick auf die Bodenoberfläche und was darunter liegt. Beschädigungen von Wasserrohren oder denkmalgeschützten Gebäuden können einen hohen Schaden anrichten. Diese Risiken sind allerdings vermeidbar. WiR zeigen Ihnen wie.

Oberflächen analysieren

Um mit der Planung zu beginnen, müssen Sie zunächst einmal die lokalen Gegebenheiten kennen: Wo stehen Straßenschilder oder Grünanlagen? Wie sieht die Beschaffenheit der Oberflächen aus?

So können Sie Ihre Planung effizienter gestalten und müssen Ihr Konzept nicht am laufenden Band aktualisieren.

Stellen Sie sich vor, das Tiefbauunternehmen ist mitten im Ausbau und stellt beim Aufreißen einer Straße fest, dass die geplante Trasse zu nah an einem denkmalgeschützten Gebäude entlangführt. 

Die Bauarbeiten müssen für Wochen stillstehen, während Sie Ihre Planung anpassen. Das kostet.

Daher sollten Sie die örtlichen Begebenheiten direkt in Ihrer Detailplanung berücksichtigen. Es liegen aber nicht immer die benötigten Daten vor. 

Unser Trassenscreening kann hier Abhilfe leisten und Ihnen lästige und zeitintensive Vorortbegehungen abnehmen. Dank des Trassenscreenings müssen Sie keine Strecken mehr ablaufen oder sogar händisch Fotos aufnehmen. Mit unserer mobilen Mapping-Lösung können wir lange Streckenabschnitte inklusive straßennaher Objekte erfassen und für Sie und Ihren Glasfaserausbau aufbereiten. 

Ihrer weiteren Detailplanung steht nichts mehr im Weg.

Bagger auf der Baustelle

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Untergrund sondieren

Nicht nur Überraschungen an der Oberfläche können die Planung durcheinanderbringen. Auch im Untergrund kann einiges versteckt liegen. Es ist nicht immer klar, wo genau Rohre oder Leitungen verlaufen. Das heißt aber nicht, dass Sie im Dunkeln wühlen sollten. Werden bei Bauarbeiten Wasserrohre beschädigt oder sogar Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden, wird es doppelt teuer. Sowohl die Behebung als auch der Baustopp können enorme Kosten verursachen.

Auch hier können Sie dem Problem während Ihrer Detailplanung entgegenwirken. Zusätzlich zu unserem Trassenscreening unterstützen wir Sie mit einer partnerschaftlichen Radarlösung zur Sondierung des Untergrundes. Das High-Speed-System wird dafür an ein geeignetes Fahrzeug angehängt und erhebt während der Fahrt Daten. Dies ist auch in normaler Fahrtgeschwindigkeit innerhalb der Geschwindigkeitsbegrenzungen möglich. 

Mit bis zu 130 km/h können Sie so lange Strecken in kürzester Zeit tiefensondieren – ganz flexibel nach Ihren Bedürfnissen. Am Ende erhalten Sie 3D-Informationen der analysierten Strecke und können genau abschätzen, was Sie beim Ausbau erwartet.

So gibt es keine bösen Überraschungen und Sie sparen sich neben Kosten und Zeit auch noch eine Menge Nerven. WiR finden: Gute Gründe, auf Oberflächen- und Untergrundanalysen zu setzen!

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