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Die E-world und die fiberdays 24: Zukunftsthemen der Energie- und Telekommunikationsbranche

Zuletzt aktualisiert: 05.03.2024

Die E-world energy & water und die fiberdays 24 sind zwei der herausragenden Messen in den Bereichen Energie und Telekommunikation. In diesem Jahr fanden beide Veranstaltungen im Februar statt und brachten die führenden Köpfe der jeweiligen Branchen zusammen, um über die Zukunft und die aktuellen Entwicklungen zu diskutieren.

Die E-world lockte mit einem neuen Rekord an Ausstellern und Besuchern, während die fiberdays die Zukunft der Glasfaserbranche beleuchteten.

Wir werfen einen genaueren Blick auf diese Messen und die Themen, die dort im Mittelpunkt standen.

E-world 2024: Treffpunkt für die Energiewirtschaft

Vom 20. bis 22. Februar 2024 fand die E-world energy & water in der Messe Essen statt, und dieses Jahr konnte sie einen neuen Rekord verzeichnen: Mit 923 Ausstellern aus 30 Nationen und rund 30.000 Fachbesucherinnen und -besuchern war die Messe größer und internationaler als je zuvor.

Die E-world ist eine führende Messe, die Lösungen für die Energieversorgung von morgen präsentiert. Sie bietet eine einzigartige Networking-Plattform für Akteure aus Energiewirtschaft, Industrie und Politik, um sich auszutauschen und zu vernetzen. Stefanie Hamm, Geschäftsführerin der E-world, betont die Bedeutung dieser Plattform: "Erneut haben wir mit der E-world eine unverzichtbare Networking-Plattform für den Markt geboten und Akteure aus Energiewirtschaft, Industrie und Politik erfolgreich miteinander vernetzt."

Dieses Jahr standen besonders aktuelle energiewirtschaftliche Themen im Mittelpunkt der Diskussionen. Die Transformation der Branche, insbesondere die Gestaltung und Beschleunigung der Energiewende, war ein zentrales Thema. Die Aussteller präsentierten Lösungen zur Speicherung von Energie, den großflächigen Einsatz von Photovoltaik und auch Wasserstoff als wichtige Brückentechnologie.
Das Interesse an den Veranstaltungen der E-world war enorm. Über 50 Veranstaltungen brachten Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Energiewirtschaft zusammen, um über aktuelle Entwicklungen und vielversprechende Projekte der Energiewende zu diskutieren und voranzutreiben. Besonders beliebt waren die Foren, in denen rund 340 Vortragende wertvolle Impulse lieferten.

Ein spezielles Thema, das bei den Vorträgen hervorgehoben wurde, war die kommunale Wärmeplanung. Auch die WiR Solutions war mit diesem Thema auf der Messe vertreten. Dies unterstreicht die Vielfalt und Relevanz der Diskussionen auf der E-world.

Insgesamt war die E-world 2024 ein großer Erfolg und bestätigte ihre Rolle als führende Messe für die Energiewirtschaft. Die nächste E-world energy & water ist bereits für den 11. bis 13. Februar 2025 in der Messe Essen geplant und verspricht erneut spannende Diskussionen und Innovationen für die Zukunft der Energieversorgung.

fiberdays 24: Die Zukunft der Glasfaserbranche

Die fiberdays sind eine der bedeutendsten Veranstaltungen in der Welt der Telekommunikation und digitalen Infrastruktur. Sie bieten eine Plattform für Branchenexpert:innen, Unternehmen und politische Akteure, um die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Glasfaserausbau zu diskutieren.

Das zentrale Treffen der deutschen Glasfaserbranche fand am 27. und 28. Februar im RheinMain CongressCenter Wiesbaden statt. Mehr als 200 Aussteller präsentierten ihre Innovationen und Dienstleistungen in den zwei ausgebuchten Messehallen, während über 7.600 Fachbesucher:innen die Messe besuchten – ein neuer Rekord für die Veranstaltung.

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Die fiberdays haben sich zu einem wichtigen Anlaufpunkt für die kommunale Politik und Verwaltung entwickelt. Neben Panels zu Themen wie Open Access, Investitionen und technischen Innovationen gab es erstmals auch Diskussionen zur Schnittstelle zwischen Energiewende und Glasfaser.

Eine der wichtigsten Diskussionen war die Auseinandersetzung mit den aktuellen Herausforderungen für den Glasfaserausbau: Fachkräftemangel, Zinswende, Baukostensteigerungen und Konsumzurückhaltung wurden klar benannt. 

Norbert Westfal, Präsident des Bundesverbands Breitbandkommunikation (BREKO), stellte konkrete Forderungen an die Politik, um Glasfaserinvestitionen auch in Zukunft attraktiv zu halten: „Im Telekommunikations-Netzausbau-Beschleunigungsgesetz müssen Mobilfunk- und Glasfaserausbau als ‚im überragenden öffentlichen Interesse‘ definiert werden, um Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Außerdem brauchen die Glasfaseranbieter ohne eigenes Mobilfunknetz fairen Zugang zu 5G-Vorleistungen.“

Zu den diskutierten Themen gehörten auch Nachhaltigkeitsaspekte im Glasfaserausbau, alternative Verlegemethoden und IT-Sicherheit. Darüber hinaus wurden strategische Themen wie die Resilienz digitaler Infrastrukturen und die Einbindung von Glasfaserausbau in kommunale Entwicklungspläne behandelt.

Die fiberdays 24 sind somit nicht nur eine Messe, sondern auch ein Forum für den Austausch von Ideen und Lösungen zur Weiterentwicklung der Glasfaserbranche. Mit dem Blick auf die Zukunft ist klar, dass die Nachfrage nach schnellem und zuverlässigem Internet weiterhin stark sein wird. 

Die nächste Ausgabe der fiberdays wird am 2. und 3. April 2025 stattfinden, allerdings diesmal in der Messe Frankfurt und sicherlich weitere spannende Diskussionen und Innovationen bringen.

Quellen

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