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Wie es aktuell um die Graue-Flecken-Förderung steht

Nach dem offiziellen Startschuss ist das Förderprogramm zur Graue-Flecken-Förderung angelaufen und die Mittel stehen bereit. Einige Städte und Kommunen bereiten sich schon jetzt auf die Beantragung der Fördermittel vor und ergreifen erste Maßnahmen.

Neben der eigentlichen Graue-Flecken-Förderung kann auch die Förderung von Beratungsleistungen bereits bei den beiden Projektträgern beantragt werden.

Wir zeigen, warum es sich lohnt, die Graue-Flecken-Förderung in Anspruch zu nehmen, wie der aktuelle Stand des neuen Förderprogramms aussieht und welche ersten Schritte Sie einleiten können.

Warum Graue-Flecken-Förderung

Die Graue-Flecken-Förderung ist eine gute Möglichkeit, bisher unterversorgte Gebiete deren Ausbau unwirtschaftlich ist mit gigabitfähigen Glasfasernetzen zu versorgen. Außerdem können Sie sozioökonomische Schwerpunkte, wie Schulen oder Gewerbegebiete, in denen dringend eine leistungsstarke Internetverbindung benötigt wird, gefördert anschließen.

So stellen Sie sicher, dass Ihre Kommune nicht digital abgehängt und gleichzeitig als attraktiver Standort für Bürger:innen und Unternehmen angesehen wird. Das Versprechen des Bundes bis 2025 in allen Regionen Glasfaser anbieten zu können ist mittlerweile kaum noch umsetzbar, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet werden.

Unterstützen Sie die Umsetzung dieses Versprechens und setzen Sie ein Zeichen der Digitalisierung – auch in Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen.

Aktueller Stand der Graue-Flecken-Förderung

Prinzipiell können Kommunen bereits seit zwei Monaten Anträge stellen. Inzwischen gibt es auch einen Leitfaden zum Förderprogramm. Dass das Förderprogramm anläuft, zeigt auch die Übersicht über aktuell laufende Verfahren in den Portalen der Projektträger. Mehr als 60 Städte, Kommunen und Kreise deutschlandweit haben bereits mit den benötigten Markterkundungen begonnen. Die Markterkundung ist die Voraussetzung für die spätere Antragstellung. Die Kommunen zeigen also reges Interesse am geförderten Breitbandausbau.

Damit das Förderprogramm endgültig anlaufen kann, werden noch die Pläne zur Kofinanzierung durch die Bundesländer benötigt. Diese haben allerdings noch keine konkreten Aussagen getroffen. Daher können Kommunen ihren Eigenanteil noch nicht abschließend abschätzen. Erste Schritte können Kommunen allerdings schon jetzt treffen.

Erste Schritte

Viele Kommunen stehen bereits in den Startlöchern. Um die Beantragung der Fördermittel möglichst reibungslos zu gestalten, können Sie bereits mit einer Markterkundung beginnen. Diese bildet die Basis für die Stellung eines Förderantrags und beantwortet wichtige Fragen: Wo sind dunkel- und hellgraue Flecken? Welche sozioökonomischen Schwerpunkte können gefördert ausgebaut werden?

Für aktuelle Daten sollte eine Markterkundung circa einmal im Jahr durchgeführt werden. Aber auch ohne erneute Markterkundung bietet sich unter Umständen eine zielgerichtete Potentialanalyse an.

Außerdem können Sie schon jetzt die Förderung von Beratungsleistungen beantragen. 

Kommunen und Kreise können sich in Form von Beratungsleistungen externe Unterstützung holen. Das gilt einerseits für die Vorbereitung und Durchführung eines Bewilligungsverfahrens. Ziel ist hier die spätere Bewilligung einer Projektförderung. Andererseits können Sie sich zur Realisierung eines bewilligten Verfahrens – sprich den Ausbau – beraten lassen. Möglich ist auch eine Kombination.

Nutzen Sie die Beratungsförderung und holen Sie sich professionelle Unterstützung bei der Realisierung von Breitbandförderprojekten! So können Sie sichergehen, dass Sie Ihre Kommune nachhaltig gigabitfähig gestalten.

Wir unterstützen Sie

WiR begleiten Sie durch den gesamten Prozess. Gemeinsam mit Ihnen klären WiR, ob für Sie eine Markterkundung oder eine Potentialanalyse geeigneter ist und geben auf Basis dessen Handlungsempfehlungen. Auch bei der Antragstellung und der anschließenden Planung und Durchführung Ihres Förderprojekts sind WiR stets an Ihrer Seite!

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