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Jetzt anmelden!Trassenscreening bei der vitronet: Glasfaserausbau effizienter und kostengünstiger umsetzen
Was haben ein Auto, eine Kamera und eine Software mit dem Glasfaserausbau und Oberflächenanalysen zu tun? Wir schaffen damit die benötigte Datengrundlage für die vitronet GmbH.
Um Glasfasernetze präzise ausbauen zu können, benötigt man viele Daten. So auch über die gegebenen Oberflächen und mögliche Hindernisse. Bestehen Straßen und Wege beispielsweise aus Pflaster oder Asphalt werden beim Ausbau andere Geräte und Materialien benötigt als bei unbefestigten Oberflächen.
Das Problem: Ohne die benötigten Daten zu Oberflächen, wissen ausbauende Unternehmen nicht, was sie bei der Verlegung erwartet und sie können weder die benötigte Infrastruktur noch Kosten genau kalkulieren. Genauso ging es auch der vitronet GmbH, einem der führenden Dienstleister für Glasfaser- und Energieinfrastruktur in Deutschland.
Die Lösung: unser Trassenscreening.
Das Ziel
Das Ziel der vitronet ist es, den Netzausbau in Deutschland voranzutreiben und umzusetzen. Doch für einen präzisen Ausbau benötigt die vitronet Daten zu Oberflächenstrukturen. Denn die vitronet möchte bereits im Vorfeld ermitteln, welche Baumaschinen, welches Arbeitsmaterial, welche Ausbaumittel und so weiter sie für den eigentlichen Ausbau benötigt. Auch die Verlegemethode will die vitronet so bereits im Vorfeld festlegen.
Dadurch sollen sowohl Zeit als auch Kosten beim Ausbau eingespart werden. Maschinen müssen nicht während des laufenden Ausbaus nachgeordert oder die Verlegemethode angepasst werden. So steht die Baustelle nicht auf unabsehbare Zeit still und die vitronet kann den Ausbau effizient und ressourcensparend vorantreiben.
Die Umsetzung
Für die Beschaffung der benötigten Datengrundlage kommt nun unser Trassenscreening ins Spiel: ein Fahrzeug, eine Kamera und eine Softwarelösung.
Doch der Reihe nach: Im ersten Schritt klären wir mit der vitronet, welche Informationen sie über die Oberflächenstruktur benötigt und definieren so die Attribute, die wir mit dem Trassenscreening erfassen. Hier kann das Unternehmen ganz individuell festlegen, welche Aspekte aufgenommen werden sollen, dazu gehören z. B. Straßen, Gehwege, Pflaster, Asphalt oder unbefestigte Oberflächen.
Auf Basis des zuvor festgelegten Ausbaugebiets und der zu erschließenden 5.464 Adressen entwickeln wir im zweiten Schritt einen Routenplan. Daraus ergibt sich eine Strecke von ca. 120 km, die wir innerhalb von zwei Tagen mit unserem Trassenscreening abfahren. Hinter dem Trassenscreening steckt eine mobile Mapping-Lösung, die eine frühzeitige Analyse der Oberflächen langer Streckenabschnitte inklusive straßennaher Objekte ermöglicht. Die flexible Kamerainstallation erfasst die Gebiete, in denen das Netz geplant werden soll, inklusive GIS-Daten.
Im dritten Schritt anonymisieren wir die aufgenommenen Bilder automatisiert und nehmen in unserer Softwarelösung eine Auswertung der Oberfläche anhand der festgelegten Attribute vor. So schaffen wir die individuell benötigte Datengrundlage.
Das Ergebnis
Das Ergebnis: 23,1 GB an Daten, inklusive einer detaillierten Auswertung der Oberfläche und 33.495 georeferenzierte Bilder. Mit dieser Datengrundlage kann die vitronet schon vor Baubeginn das benötigte Baumaterial und die notwendigen Baumaschinen bestimmen. Auch mögliche Hindernisse, wie schmale Straßen oder Brücken, fallen direkt auf. So kommen auf die vitronet weniger böse Überraschungen zu und der Ausbau gelingt effizienter und kostengünstiger.
Wir unterstützen Sie!
Sie benötigen Unterstützung bei der Planung im Rahmen Ihres Glasfaserausbaus? Oder Sie interessieren sich für unser Trassenscreening?
Hier erfahren Sie mehr zum Trassenscreening.
